Zum Schutze des Niederwildes und zur Freude der Geflügelhalter im Dorf waren wir an zwei aufeinanderfolgenden Frosttagen erfolgreich.
Die Durchlässe wurden morgens kontrolliert und wenn die Spuren verrieten, dass Füchse steckten, wurden sie mithilfe des Teckels unseres Reviernachbarn gesprengt.
Janna war ganz ruhig am Ende des Rohres bei mir und als der Fuchs sprang und geschossen wurde, blieb sie sitzen!
Nachdem der Teckel an seiner Beute war und wieder am Strick, schnallte ich die junge Hündin, die sofort zum Fuchs lief, ihn kräftig schüttelte und dann zu mir brachte - einen stattlichen Rüden von mehr als 8kg Gewicht!
An den übrigen Durchlässen lief es ebenso.
Wichtig dabei ist, dass der Hund absolut ruhig warten kann, bis der Fuchs springt und dann auch nicht in die Leine prellt und so den Schuss verreißt.
Januar 2017
