Zuverlässige Verlorensuche

Einen am Abend geschossenen Fuchs beließ ich an Stell´ und Ort.
Am nächsten Morgen schickte ich Janna mit "Voran" zum Suchen:


Sie durchstreifte zügig die Altgrasfläche und, kaum Wind bekommen, gab es ihr einen Riss. Ohne zu zögern nahm sie den Fuchs auf und trug ihn mir zu - was ihr ausgiebiges Lob meinerseits bescherte.


Das freie Verlorensuchen habe ich von klein auf mit ihr geübt, erst mit Kaninchen und Hasen, dann mit Fuchs. So hat sie damals gelernt, dass sie bei ausgiebiger Suche im Feld oder beim Stöbern im Wald immer auf ein kaltes Stück Wild stößt.
Sie erledigt diese Arbeit mit großer Freude, auch jetzt, nach den Treibjagden, bei denen sie ja mit warmem Wild zu tun hatte.

Für Zeno deponierte ich diesen Fuchs an anderer Stelle, denn auch er will arbeiten!
Und mit Erfolg!


Der Fuchs wird noch kräftig geschüttelt...
Februar 2018