Fasanenjagd


Nachdem Janna gezeigt hat, dass sie Erlerntes auch in der Jagdpraxis anzuwenden vermag, nimmt sie erstmals mit Zeno an einer kleinen Gesellschaftsjagd auf Fasan im eigenen Revier teil.

Am Mais kommt anfangs nur der erfahrene Rüde zum Einsatz -


Janna muss sich gedulden und ruhig zusehen:



Sie bewies auch bei Schussabgabe Standruhe, nur wenn der Gockel vor ihren Augen fiel, wollte sie ihn holen und ich musste anfangs einwirken.


In den Brachflächen dann endlich durfte sie stöbern, denn da hatte ich sie im Blick und hätte einwirken können, so denn nötig.
Aber die junge Dame arbeitete sehr gut: Sie blieb im Trieb, ließ sich jederzeit lenken und stand das Wild vor, bis es jemand heraustrat - einwandfrei!


Immer wieder holte ich sie zu mir, ließ sie ein Stück mit mir laufen, um sie dann erneut "voran" zu schicken. So blieb sie immer in Schussentfernung und hielt Kontakt zu mir.
Zeno macht das automatisch aufgrund seiner Erfahrung, dahin soll Janna auch kommen!

Ich möchte nicht, dass sie ihre "Eigenjagd" veranstaltet und sich ihrem Führer für längere Zeit entzieht - das hatten wir bei dieser Jagd auch: Ein Hund entschwand aus dem Treiben und war erst nach der Mittagspause wieder bei seinem Herrn. Diese unerwünschten "Absencen" wiederholten sich mehrmals, was ein striktes Anleinen für den Rest des Tages nach sich zog.

Zeno war aufmerksamer Beobachter:

Auf dem Weg zum nächsten Trieb

Das freie Verlorensuchen in der Praxis konnte Janna mehrfach zeigen - sie suchte nach dem Apport-Befehl ausschließlich das erlegte Wild und ging nicht zum Stöbern.
Die konsequente Ausbildung macht sich bezahlt.
Nachsuchen im Mais erledigte (noch) "Altmeister" Zeno, den die dort steckenden Rehe nicht ablenkten.

Zum Ende der Jagd das verdiente Mahl:

Oktober 2017