Schweißarbeit


Schweißarbeit erfordert vom Hund ein hohes Maß an  Gehorsam und Konzentration, zudem die Bereitschaft, mit seinem Führer zusammenarbeiten zu wollen und den Willen, eine Fährte konsequent auszuarbeiten, auch wenn es Verleitungen gibt. Um dies zu erreichen, ist regelmäßiges Training mit kontinuierlich steigenden Anforderungen nötig.

Kati und Janna üben daher abwechselnd im jeweiligen Revier des anderen, um diesen Fährtenwillen und die Ausdauer bei der Schweißarbeit zu erlangen und zu festigen.
Die Schweißarbeit der Brauchbarkeitsprüfung haben beide Hündinnen sehr gut gemeistert, nun wird der Schwierigkeitsgrad allmählich gesteigert.

Bewusst begeben wir uns beim Legen der Fährten jetzt in wildreiche Waldabschnitte, um die Hunde durch Verleitungen zu provozieren und dann, wenn nötig, entsprechend einzuwirken.

Suchen des Anschusses:

Kati
Der Abgang des Fährtenverlaufes wurde gefunden, es geht in den Wald. Noch zeigen Markierungen dem Hundeführer, ob der Hund auf der Fährte ist.


Auch Janna hat den Fährtenverlauf gefunden. Anfangs wird der Schweißriemen kurz gehalten; hat sich der Hund auf der Fährte festgesogen, bekommt er mehr Riemen.


Kommt der Hund von der Fährte ab, wird stehengeblieben, damit sich der Zögling wieder auf der Fährte einpendeln kann. Bei den häufigen Verleitungen (Reh- und Schwarzwild) ist dies anfangs mehrmals nötig!

Nun ist Janna auf der Fährte, ruhig und konzentriert:


Kati ebenfalls:


Beide Hundedamen kommen zum Stück und werden ausgiebig gelobt!

Kati
Janna
April 2017